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Teppiche werden gelegt, Masi reist an

Am Donnerstag um 8 Uhr hat Barbara mit dem Bodenleger in Regensdorf abgemacht. Sie ist etwas früher da um noch einige Kleinigkeiten wegzuräumen und pünktlich erscheint auch Hr. Weissen.

Aber: Sie ist wieder mal schon vor 5 Uhr aufgestanden... und das ist ja bekanntlich die "gefährliche" Zeit. Da bleibt eine unverplante Stunde, in der man die Gedanken schweifen lassen kann, wo neue Ideen reifen können, neue Pläne gemacht werden. Und so war es halt auch an diesem Tag.

Als Hr. Weissen in Regensdorf eintrifft steht Barbara ganz depremiert vor dem Büro... gopf namal, das ist doch der Raum, in dem Rapi die meiste Zeit verbringt. Und es ist der Raum in dem sie sicher ist, dass Rapi an keinem einzigen Möbelstück hängt. Und es ist auch der am meisten verschandelte Raum in der ganzen Wohnung. Würde man diese dämliche zusammengewürfelten Kästen und Kästli und Aufbauten und und und durch einen grossen weissen Schrank ersetzen, in dem alles Platz hätte, könnte man Rapi einen wunderbaren Schreibtisch reinstellen. Das ganze Zimmer wäre viel heller und Rapi hätte endlich Platz!

Der Hr. Weissen ist ja bekanntlich ein ganz Lieber und Barbara klagt ihm ihr Leid. Er lächelt und meint noch sei es nicht zu spät - wenn wir uns dazu entschliessen würden sie uns helfen, alle grossen Möbel zu entsorgen. Was für ein Angebot!

Noch vor der ersten Sitzung ist Zeit, einige Telefone zu starten. Ursi meinte ja sie müsse man nicht fragen, wenn es nach ihr ginge würde man überhaupt alles rausschmeissen und neu machen. Und auch Masi findet die Idee super. Und so haben wir doch die Möglichkeit zumindest ein Zimmer so zu machen, wie es uns auch gefallen würde.

Yahhhhhiiiiiiiiii!

Alle Pläne für den Tag werden umgeschmissen - ich geh an die Sitzung und muss ehrlich gestehen, ich versuchte sie so kurz wie möglich zu halten (dafür fasse ich eine ganze Menge Arbeit...). Leo ist zwar nicht so begeistert von unserer Idee (weil es eben ein grosser Eingriff in die Privatsphäre ist und weil Rapi Barbara ja bereits als "geistesgestört" bezeichnet hat, wenn sie was im Büro ändert), ist aber sofort bereit nach Regi zu kommen und mit Barbara zusammen die Schränke auszuräumen.

Also: Nix wie los! Leo macht sich ziemlich lustig über Barbaras Ansinnen, Tablar für Tablar, Schublade für Schublade erst zu fotografieren, dann auszuräumen und dann einzeln in angeschriebene Säcke und IKEA-Taschen zu legen, um dann alles wieder genau gleich aber einfach an anderem Ort einzuräumen. Aber Barbara lässt sich nicht beirren ... hatte sie doch selber nach der Renovation grösste Probleme ihre Sachen wieder zu finden, weil einfach alles durcheinander war (das Leo recht behalten sollte werden wir später noch sehen).

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Macht Euch das Umrechnen auch noch Mühe? Hier ein Tabelle, die mir echt weiter hilft! Mehr...mehr
Team Chaos (sprich Leo und Barbara) in Aktion... eine verhängnisvolle Affäre wäre definitiv nichts dagegen! Mehr...mehr

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